„Bildungsinnovationen brauchen Raum und Zeit“ – unter diesem Motto hat die Innovationsstiftung für Bildung am 18. Jänner ihren ersten Neujahrseinstand veranstaltet. Zahlreiche Freund*innen, Partner*innen und Unterstützer*innen der ISB folgten der Einladung. Die Frage, wie wir alle gemeinsam noch mehr Raum und Zeit für Bildung schaffen können, wurde angeregt diskutiert.
Inspiration für diesen Austausch gab es dank eines Impulsvortrags des Physikers und Wissenschaftsjournalisten Florian Aigner sowie einiger Projektpartner*innen der ISB. Diese stellten ihre Bildungsinnovationen vor, darunter die sportstation2 unterstützt von der motion4kids, die Avatare des Projekts „Life happens wherever you are“ und die ad-hoc-Installation „Raumkreation“ des Innovationslabors „BiB-Lab / Bildungsräume in Bewegung“: Karin Harather und Norbert Lechner luden die Anwesenden ein, ein gelbes oder oranges Blatt Papier zu wählen und darauf den Kurztitel der Veranstaltung „Zeit und Raum“ in ihrem ganz persönlichen Stil zu schreiben. Dabei sollte jener Begriff – Raum oder Zeit – hervorgehoben werden, der in der eigenen Wahrnehmung wichtiger erscheint für Bildungsinnovationen.
Darüber ergaben sich einerseits interessante Gespräche und andererseits konnten die Gäste ganz unmittelbar zur sukzessiven Entstehung der ad-hoc-Installation beitragen: Die handschriftlich gestalteten A4-Blätter wurden zu individuellen „Bausteinen“ und die Anwesenden konnten miterleben, wie daraus schließlich – kombiniert und verklebt mit weiteren, unbeschriebenen Papierbögen – im Laufe des Abends eine „Raumkreation“ entstand, ein temporärer „Raum im Raum“, ein improvisierter Rückzugs- und Erlebnisraum.