Am 19.06.2024 besuchte das internationale NIILS-Projektkonsortium unter der Leitung von Christina Ipser das BiB-Lab Grätzl-Labor. Nach einer Besichtigung des Farbgestaltungsprojektes in der SMS10 gaben Anja Aichinger und Michael Rylko vom BiB-Lab-Team Einblicke in die Räumlichkeiten und die Arbeitsweise des BiB-Lab. Das informelle Setting des Grätzl-Labors bot sich – thematisch passend – für das abschließende NIILS-Projektmeeting an. Im Anschluss ging es schließlich noch an die TU Wien, wo Karin Harather und Paul Guderian die Gäste zu verschiedenen informellen Lernräumen wie der Aula im Hauptgebäude, den Outdoor-Arbeitsplätzen und dem offenen Zeichensaal der Fachschaft Architektur sowie der TVFA-Halle führten.

In NIILS (New Approaches for Inclusive Informal Learning Spaces) wurde von 01.01.2022 bis 30.06.2024 der Frage nachgegangen, wie informelle und nicht-konventionelle Lernräume im Hochschulbereich, in verschiedenen Ländern und Regionen, genutzt werden. Es wurden Empfehlungen und Leitlinien für Stakeholder und NutzerInnen entwickelt, um inklusive informelle Lernumgebungen zu fördern, die das Lernen und Wohlbefinden von Studierenden unterstützen.

Das von der EU co-finanzierte Projekt wurde koordiniert von der Universität für Weiterbildung Krems (Österreich). Weitere Projektpartner*innen waren die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Deutschland), die Akdeniz University (Türkei), die Universita Degli Studi Di Roma La Sapienza (Italien) und die Mykolo Romerio Universitetas (Litauen).

Einblicke in die Arbeitsweise des BiB-Lab

Informelle Lernräume an der TU Wien: Zeichensäle der Fachschaft Architektur, TVFA-Halle