Das Bus-Labor ist ein umgebauter ehemaliger Linienbus, der an verschiedenen Standorten temporär eingesetzt wird.

Das mobile Bus-Labor wird impulsgebend stationiert, um das BiB-Lab-Projekt im Stadtteil sichtbar zu machen, zu ­informieren und mit künstlerisch-kreativen Programmen und Architekturvermittlungsangeboten auf den weiteren Innovations- und Partizipationsprozess vorzubereiten.

Die Infrastruktur und der multifunktionale Innenausbau, der bereits 2016/17 im Rahmen einer design.build-Lehrver­anstaltung von Architekturstudierenden hergestellt wurde, sind prädestiniert, den öffentlichen Raum, insbesondere die Grünflächen im Siedlungsgebiet innovativ und generationenübergreifend als erweitertes Bildungsraumangebot zu nutzen.

Denn ‚Bildung’ wird im BiB-Lab-Projekt als offener und ­kreativer Prozess der selbstreflexiven Auseinandersetzung ver­standen – ein Prozess, der niemals aufhört und der Jung und Alt gleichermaßen betrifft. Dazu braucht es Räumlichkeiten und Konstellationen sowie Methoden, die Denk- und Gedankenräume öffnen, kreative Lösungen ermöglichen und innovative Prozesse zulassen.