ICV Oberlaa
Schulraum-Labor
In Zusammenarbeit des multidisziplinären Lehrendenteams Karin Harather (TU Wien, BiB-Lab-Leitung, Bereich Kunst), Renate Stuefer (TU Wien, BiB-Lab-Team, Bereich Architektur) und Beate Weyland (Freie Universität Bozen, Gastlehrende, Bereich Bildungswissenschaften), des Studierendenteams (TU Wien, Masterstudium Architektur) und den Akteur*innen des International Campus Vienna (ICV) in Oberlaa werden spielerische, künstlerisch-experimentelle und partizipative Herangehensweisen für die Schulraumentwicklung und für die Gestaltung konkreter Raumsituationen des Sekundarstufenbereichs am ICV disziplinenübergreifend erarbeitet.
Am 19. und 20. Oktober haben die beiden ersten Beteiligungs-Workshops stattgefunden. Mit dem „Neverland school kit“, das Beate Weyland und Alessandra Galletti im Rahmen des European Research Project LEA Learning Envinroment Applications entwickelt haben, starteten am Workshoptag 1 die ICV-Leitung, interessierte Pädagog*innen und Eltern gemeinsam mit den BiB-Lab-Lehrenden- und Studierenden in den partizipativ-spielerischen Schulraumentwicklungs-Prozess. Basierend darauf wurden am Workshoptag 2 die Schüler*innen der ICV-Sekundarstufe in Teams und unter Leitung der Studierenden beteiligt, die gesammelten Erkenntnisse im Grätzl-Labor ausgewertet und für die gemeinsame Reflexion in der Schule aufbereitet.
Nach einer Phase der analytischen Schulbeobachtungen, Recherchen und Exkursionen im November werden Anfang Dezember die ersten Test-Settings in den Räumen der ICV-Sekundarstufe umgesetzt.